Klinik am Leisberg
Abteilung für Kinder-und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Psychotherapeutische Medizin für junge Menschen
zwischen 13 und 18 Jahren
Liebe Besucher,
wir begrüßen sie herzlich auf der Homepage der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.
Hier finden Sie eine Reihe von Informationen über uns, die Abteilung und unsere Arbeit. Wir würden uns freuen, wenn diese Informationen hilfreich für Sie sind.
Die Abteilung verbindet den besonderen, persönlich ausgerichteten Rahmen einer Privatklinik mit einem wissenschaftlich fundierten, vielseitigen und freundlichen Therapieangebot.
Ein engagiertes und kompetentes Mitarbeiterteam sorgen für eine intensive und vertraute Atmosphäre, die Veränderungen ermöglichen...
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dorothea Weiß
Chefärztin
&
Dr. Thomas Falbesaner
Geschäftsführer
Ambiente & Ausstattung
Die Aufenthaltsräume umfassen eine ganze Etage mit Küche (Anrichte), Essbereich, Sitzecken, Gruppen- und Spielraum, Studierzimmer und etc.
Es gibt stilvoll, hell und komfortabel ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer. Die Zimmer haben Telefon, Dusche/WC und eine Schreibtischecke. Alle Zimmer haben einen Balkon.
Kontakt und Begegnung
spielen eine wichtige Rolle
Gemeinsame Mahlzeiten
verbinden und sind gesund
Essen mit Freunden
vom Frühstück bis zum Abendessen
Kontakt und Begegnung
sind in unserem Modell zentral
Therapie
kann im Kreise von Freunden auch Spaß machen
Spielen
gehört dazu...
Gruppengespräche
für einen offenen Austausch
Bewegung
hält Körper und Geist fit
Gemeinsam
macht Sport Spaß
Erfahrungen im Kontakt
ergeben Freundschaften
Das eigene Zimmer
kann gemütlich gestaltet werden
Unter sich sein
ist bei den vielen Veranstaltungen auch wichtig
Hinweis: Wir danken unseren jugendlichen "models", die sich als Mitglieder eines Sportvereins für unser "Fotoshooting" zur Verfügung gestellt haben.
Was bei uns besonders ist ...
- Ein intensives und vielfältiges Therapieangebot
Unsere Jugendlichen erhalten drei Stunden Einzeltherapie pro Woche und eine ganze Reihe unterschiedlicher Gruppentherapien. Hierbei kommen auch kreativtherapeutische Verfahren, Körpertherapie und erlebnispädagogische Ansätze zum Einsatz. - Ein persönlicher Bezugsrahmen
Wir arbeiten in einer kleinen Abteilung mit durchschnittlich 12 Patienten. Als Behandlungsteam arbeiten wir eng zusammen, um Stärken und Schwächen zu sehen und sinnvolle Bewegungen in Gang zu setzen. - Die Erfahrung einer therapeutischen Gemeinschaft
Wir fördern die therapeutische Gemeinschaft und die gegenseitige Unterstützung der Jugendlichen untereinander. Die Freiwilligkeit aller Patienten hilft bei der Schaffung einer kooperativen und freundlichen Atmosphäre im Umgang miteinander. - Eine jugendorientierte Gestaltung der Klinik
Unsere Räumlichkeiten sind freundlich und ansprechend. Das Erzieherteam begleitet die Jugendlichen durch den Tag und ist immer ansprechbar. - Schulische Förderung
Wir bieten einen Schuluntericht in den Kernfächern an und fördern individuelle Schwerpunkte. - Eine Klinik inmitten von Natur und doch stadtnah
Die Klinik liegt traumhaft im Grünen, umgeben von Wäldern und Wiesen! Bis zum Zentrum der lebhaften Stadt sind es trotzdem nur 15 Gehminuten. - Eine gute Vorbereitung der Zeit nach der Entlassung
Wir legen Wert auf einen nachhaltigen Therapieerfolg und bereiten den Übergang in die Zeit nach der Klinik systematisch vor.
Oft gestellte Fragen
Ja, das ist sehr sinnvoll und lässt sich mit einem kostenfreien Vorgespräch verbinden!
Dieses Gespräch dient dazu sich gegenseitig kennenzulernen und zu überprüfen, ob das Angebot der Klinik auf die jeweilige Situation passt. Es ist gut sich bereits vor Therapiebeginn zu kennen zu wissen wie eine Behandlung aussieht und was auf die Beteiligten zukommt. Auf dieser Grundlage kann man sich dann auch besser für die Therapie entscheiden. Inzwischen ist ein solches Vorgespräch (in Ausnahmefällen auch per Telefon) ein fester Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Vorgespräche können in der Regel kurzfristig vereinbart werden.
Da persönliche Prozesse und Veränderungen ihre Zeit brauchen, ist es nicht sinnvoll, den Aufenthalt zu kurz zu planen. Man sollte sich die Notwendige Zeit geben Vertrauen aufzubauen, die wichtigen Themen zu bearbeiten und zum Abschluss das konkrete Leben nach der Entlassung gut vorzubereiten.
In den meisten Fällen führen wir am Ende der Behandlung sogenannte Belastungserprobungen durch. Hier beurlauben wir die Jugendlichen für eine Woche nach Hause und halten solange das Klinikbett frei. Im Anschluss kommen die Jugendlichen nochmals in die Klinik und haben die Möglichkeit in der Therapie die Dinge zu besprechen, die evtl. nicht so richtig geklappt haben.
In der Regel liegen die Aufenthaltszeiten zwischen 9 und 12 Wochen.
Behandlungen finden immer auf freiwilliger Grundlage statt (auch wenn man sich da manchmal am Anfang etwas überwinden muss). Etwas anderes wollen (und dürfen) wir gar nicht. Diese Freiwilligkeit aller Beteiligten trägt viel zu einem kooperativen und freundlichen Klima auf der Station bei.
Im Normalfall beurlauben wir die Jugendlichen 14tägig von Samstag bis Sonntag nach Hause. Je nach Befinden und auch der Entfernung zum Heimatort kann es hier auch Abweichungen geben. Diese Besprechen wir gemeinsam mit den Jugendlichen und ihren Eltern. In der Klinik freuen wir uns, wenn die Jugendlichen Besuch bekommen. In der Regel ist der Samstag der Besuchstag, an den Sonntagen unternimmt die Station etwas zusammen.
An den Wochenenden, an denen wir samstags ein erlebnispädagogisches Therapieangebot durchführen, ist der Sonntag der Besuchstag.
Vormittags ist Schulzeit, die Jugendlichen erhalten Unterricht in den Kernfächern, so dass es während des Aufenthaltes auch schulbezogen voran gehen kann. Der Unterricht findet in Kleingruppen statt und orientiert sich an den spezifischen Bedürfnissen der einzelnen. Die Förderung individueller Schwerpunkte ist möglich.
Es ist unser Ziel, dass niemand, der sonst die Voraussetzungen dafür hätte, wegen des Klinikaufenthaltes ein Schuljahr verliert. Dieses Ziel erreichen unsere Jugendlichen eigentlich immer.
Die Jugendlichen können ihre Handys gerne mitbringen und zu festen Zeiten am Nachmittag darüber verfügen. Wir sprechen mit den Jugendlichen über die Art und Intensität ihrer Mediennutzung, denn das ist inzwischen ein fester Bestandteil des Lebens (übrigens auch der Eltern ;-) ) geworden. Auf der Station gilt ein sogenannter „Handyknigge“ mit Regeln für den Umgang damit, den die Jugendlichen selbst entwickelt haben (z.B. keine Fotos von Mitpatienten an seine Freunde posten).
Grundsätzlich stehen in der Klinik ein freies WLan und auch ein Arbeitscomputer zur Verfügung.
Wenn Du noch Fragen hat kannst Du gerne in der Klinik anrufen. Auch die BetreuerInnen auf der Jugendlichenstation können viele Fragen direkt beantworten (07221/ 393930).